Berichte - Marathons, Ultras und Laufalltag

Donnerstag, 5. Februar 2015

Ultramarathon Rodgau, 31. Januar 2015

Dieses Jahr fing erst gut an, ein paar Tage in der Pfalz im Wellnesshotel mit schönen Läufen, aber dann habe ich geschwächelt. Eine Erkältung, die zwar nicht schlimm war, aber lange Läufe fielen aus. Nur kurze, sehr langsame Läufe waren möglich und dann war ich doch sehr am Zweifeln, ob ich überhaupt nach Rodgau fahren soll. Aber es gibt da ja ein ehernes Gesetz und das lautet:
Jedes Jahr fängt mit Rodgau an... zumindest ultralaufmässig.

Und das jetzt schon zum 10. Mal in Folge, wobei ich beim ersten Mal 2005 vor lauter Respekt vor der langen Strecke nach 45 Kilometern aufgehört habe.
Aber seitdem bin ich immer durchgelaufen, immer langsam und stetig und mit viel Spass. Mir liegt dieser 5 km Rundkurs, die Strecke ist abwechslungsreich und vertraut. Und vertraut sind mir auch viele der MitläuferInnen, die sich alljährlich in der Halle in Rodgau-Dudenhofen ein Stelldichein geben. Schön war es mal wieder, so viele "Laufverrückte" getroffen zu haben!
Mit einigen bin ich dann auch ein paar Kilometer gelaufen, so mit Conny, wie von Reinhold Daab festgehalten:
Oder dann später mit Teddy, der mal so richtig auf den Putz gehauen hat mit seinem Kostüm, sehr hübsch:
Da lacht sogar die Sonne... Teddy alias Crazy Snoopy mit Perücke und mir machts auch Spass
Und so lief ich Stunden um Stunden, es wurde einsamer und einsamer... und stand Jörg und hat mich auch nochmal fotografiert:
Und dann war es vollbracht, der erste Ultra des Jahres im Kasten, hernach noch lecker Linsensuppe in der Halle, die Siegerehrung mit viel Applaus verfolgt, noch ein paar nette Gespräche und so fuhr ich glücklich und zufrieden nach Hause.