Berichte - Marathons, Ultras und Laufalltag

Sonntag, 27. Februar 2011

Kiel-Marathon, 26. Februar 2011




Laufen im Norden - oder auch Laufen im Kühlschrank. Manno, das war vielleicht frisch da oben, überall noch Schneereste und auf dem Wasser der Förde überall noch Eisschollen...brrr, ich als Südlicht dachte, ich spinne. Wir haben ja schon blühende Krokusse und auch keinen Frost mehr.

Aber dank des schönen Riesenherzes auf meiner Wange, das mir Frank vom Streakrunner-Forum verpasst hat, habe ich das auch überstanden.

Der Lauf war schön, teils sonnig, aber mit heftigem Gegenwind. Da habe ich ganz schön ankämpfen müssen, aber bin doch gut ins Ziel gekommen. Die Strecke wie üblich: viel Wasser, viele Schiffe, viele Möwen und in jeder Runde am Seehundbecken des Aquariums vorbei. Schön!

Dienstag, 1. Februar 2011

Ultra-Marathon Rodgau, 29. Januar 2011





Laufen in Rodgau bedeutet: 10mal rund um das Wald/Feldgebiet "Gänsbrüh" zu kreiseln, immer im Wechsel zwischen freien Ausblicken und kleinen Waldgebieten.
Schon zum sechsten Mal in Folge bin ich jetzt hier gelaufen, im ersten Jahr 2006 bin ich nach 9 Runden und 45 km ausgestiegen, damals war es mir einfach zu kalt geworden.
Kalt war es diesmal auch, wie auf den Fotos (von Sigi Bullig) zu sehen ist.

Schön eingemummt bin ich unterwegs gewesen, fast immer im Gespräch mit Mitläufer/inn/en, wie auf dem obigen Foto mit Petra aus Kaiserslautern, die eigentlich auch immer in Rodgau läuft.

Hatten wir im letzten Jahr noch Unmengen von Schnee und sind die letzten Runden quasi in einer "weißen Hölle" gelaufen, so war es diesmal sonnig und einfach nur toll.
Ich bin den Lauf schön gleichmässig zu Ende gelaufen und hatte damit mein fünftes Finish über die volle Distanz in Rodgau und insgesamt meinen zehnten 50km-Lauf im Kasten.