Uff, das war hart - nach dem letztjährigen Hitzelauf gab es diesmal eine "Winter-Edition" mit scharfem kalten Wind, der mir vor allem in den letzten der insgesamt 10 Runden a 5 Kilometer zugesetzt hat. Aber Eschollbrücken ist kultig, klein und fein, sehr liebevoll organisiert und ausserdem gibts Aldi-Duschgel und Nussknacker-Schokolade für alle bei der Startnummernausgabe.
Aber die die Kälte war heftig , also irgendwie ist das anstrengender als ein Hitzelauf, komisch. Aber es war mal wieder schön in Eschollbrücken, vor allem weil nur hier ein Steptänzer jedem/jeder LäuferIn seine Aufwartung macht - und WiederholungstäterInnen so wie mich schon von der ersten Runde an mit Namen begrüßt.
Hier wird gesteppt - und angefeuert. Und das diesmal bei Temperaturen um den Gefrierpunkt! Einmalig! |
Insbesondere aufm Damm hat es bös geblasen, da war ich froh, im noch unbelaubten Wald zu sein, aus dem zu Beginn des Laufes zwei Rehe heraussprangen!
Kalt und windig war es auf dem Damm, aber bald waren wir wieder im Wald |
Ein bisschen trailig wird es auch |
Und die Runde ist einfach fantastisch geschnitten: nach dem Start gehts hoch auf den Damm mit weitem Blick und fiesem Wind, dann gehts rein in den Wald, ein längeres Stück bis Km 2 beim Stepper vorbei und dann wieder in den Wald, vorbei an einer Hütte und schon bald ist km 3 erreicht, wo es Wasser gibt. Dann aufs Spargelfeld, an Häusern und einem Spielplatz vorbei, eine trailige Spitzkehre und km 4 ist erreicht. Dann gehts weiter vorbei am Friedhof und blühenden Seitenstreifen (ja, auch dieses Jahr hat es schon etwas geblüht!) und dann ist der Sportplatz erreicht, den wir durch Flatterbänder abgegrenzt auf eckigen Wegen um- und überlaufen und Km 5 naht mitsamt der Verpflegungsstelle. Toll.