Berichte - Marathons, Ultras und Laufalltag

Montag, 25. März 2013

Ultramarathon Eschollbrücken, 24. März 2013



 Uff, das war hart - nach dem letztjährigen Hitzelauf gab es diesmal eine "Winter-Edition" mit scharfem kalten Wind, der mir vor allem in den letzten der insgesamt 10 Runden a 5 Kilometer zugesetzt hat. Aber Eschollbrücken ist kultig, klein und fein, sehr liebevoll organisiert und ausserdem gibts Aldi-Duschgel und Nussknacker-Schokolade für alle bei der Startnummernausgabe.
Aber die die Kälte war heftig , also irgendwie ist das anstrengender als ein Hitzelauf, komisch. Aber es war mal wieder schön in Eschollbrücken, vor allem weil nur hier ein Steptänzer jedem/jeder LäuferIn seine Aufwartung macht - und WiederholungstäterInnen so wie mich schon von der ersten Runde an mit Namen begrüßt.
Hier wird gesteppt - und angefeuert. Und das diesmal bei Temperaturen um den Gefrierpunkt! Einmalig!
Ich bin wieder schön langsam losgelaufen und war diesmal gar nicht mal die Letzte, konnte sogar noch ein paar Läufer überholen und habe mitbekommen, dass doch einige nach 7 oder 8 Runden die Segel gestrichen haben.
Insbesondere aufm Damm hat es bös geblasen, da war ich froh, im noch unbelaubten Wald zu sein, aus dem zu Beginn des Laufes zwei Rehe heraussprangen!
Kalt und windig war es auf dem Damm, aber bald waren wir wieder im Wald
Zum Ende des Laufes habe ich dann den zweiten Teil der Strecke, der ein bisschen trailig ist, richtig gut ausgekostet und mich ein bisschen hingelegt - aber das war nix im Vergleich zu meinem tollen Sturz im letzten September in Oslo. Zumal hier der Boden ja fast durchgängig Wald-und Wiesenboden ist.
Ein bisschen trailig wird es auch

 Und die Runde ist einfach fantastisch geschnitten: nach dem Start gehts hoch auf den Damm mit weitem Blick und fiesem Wind, dann gehts rein in den Wald, ein längeres Stück bis Km 2 beim Stepper vorbei und dann wieder in den Wald, vorbei an einer Hütte und schon bald ist km 3 erreicht, wo es Wasser gibt. Dann aufs Spargelfeld, an Häusern und einem Spielplatz vorbei, eine trailige Spitzkehre und km 4 ist erreicht. Dann gehts weiter vorbei am Friedhof und blühenden Seitenstreifen (ja, auch dieses Jahr hat es schon etwas geblüht!) und dann ist der Sportplatz erreicht, den wir durch Flatterbänder abgegrenzt auf eckigen Wegen um- und überlaufen und Km 5 naht mitsamt der Verpflegungsstelle. Toll.




3 Kommentare:

  1. Und weiß Du was???? Ich hatte den Lauf ganz vergessen! Ich wollte doch auch kommen....dumme Bini.Das mit dem Hinfallen gewöhnst Du Dir jetzt mal wieder ab, gell.
    Gefrierkuss von Bini

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  2. Hallo Marion, gerne hätte ich mir auch nochmal den kalten Eschollbrücker Wind um die Nase wehen lassen. Musste aber wegen kurzfristiger Zahn-OP absagen. Au Backe! Bis demnächst.

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    1. Gute besserung! Und ausserdem war es diesmal echt kalt, also hast du nicht wirklich was verpasst... und es gibt ja noch soviele schöne läufe!

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