Das war ja nun schon meine 6. Teilnahme in Mannheim und gleichzeitig die seltsamste. Es war alles sehr verworren, das Parken klappte nicht mehr so wie in den Vorjahren, sämtliche Streckenposten wirkten überfordert, die Strecke ist unübersichtlich mit Teilabschnitten, die doppelt gelaufen werden müssen (und damit laufen die Schnellen auf die Langsamen auf)...
Aber wir sind zuversichtlich hingefahren, haben ein Foto auf der Marahtonmesse von uns machen lassen und waren fröhlich wie immer.
Auf der Strecke war anfangs alles ok, der Weg nach Seckenheim ist schön und auch zurück in die Innenstadt war es nett. Der Lauf durch die SAP Arena war eindrucksvoll.
Sabine beschloss dann, auszusteigen bei Halbmarathon, weil sie sich nach
einem kürzlich überstandenen Infekt nicht ganz so gut fühlte. Dann ging das Chaos los: es war nicht so ganz klar, wie nun gelaufen werden musste. Ich blieb an den neuralgischen Punkten kurz stehen, um mich zu orientieren und kam so gut durch - aber wer richtig schnell ist, hat keine Zeit zu schauen. Nun ja, so lief ich dann iwwer die Brick nach Ludwigshafen, durch ein sehr totes Ludwigshafen durch (nur wenige Kilometer diesmal) und dann wieder zurück nach Mannheim.
Schön war der Abschnitt durch den Schloßhof, wo die Uni Mannheim angesiedelt ist - da kamen Erinnerungen an längst vergangene Zeiten hoch, wo ich meine Freudin manchmal nach Mannheim begleitet hatte.
Und dann der Zieleinlauf, es war recht ruhig, im Ziel gab es dann auch keine Medaillen mehr - das hat dem ganzen Chaos dann noch die Krone aufgesetzt. Aber sie kam wenige Tage später per Post und die HelferInnen an der Strecke und bei der Kleideraufbewahrung haben einen tollen Job gemacht. Danke dafür!
Nebel leben
vor 4 Tagen
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